Update: Heute konnten wir den 66sten Antrag genehmigen. Damit sind die Mittel vorläufig vergriffen. Weitere Anträge können nur vorbehaltlich angenommen werden. Sollten Anträge zurückgezogen werden oder Antragsteller günstigere Anlagen zur Auszahlung einreichen, werden Mittel frei. Eine Zusage kann aktuell aber nicht erteilt werden.
Durch die Aufnahme in die privilegierten Maßnahmen können WEGs und Vermieter eine Balkonkraftanlage nicht mehr generell verbieten. Deshalb wird eine Einverständnis des Vermieters und der WEG Beschluss zur Bewilligung des Antrags nicht mehr überprüft.
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Der Stadtrat hat auch für 2024 wieder eine Förderung von Stecker-Solaranlagen beschlossen. Das Förderprogramm 2024 startet am Samstag, dem 27. April 2024. Ab diesem Datum werden Förderanträge - ausschließlich per Email - angenommen.
Im vergangenen Jahr kam es zu einem regelrechten Ansturm und die Fördermittel waren schon nach wenigen Stunden erschöpft. Diesmal werden die Anträge vom 27. April 2024 bis zum 3. Mai 2024 gesammelt und ausgewertet. Reichen die Haushaltsmittel (10.000 Euro) nicht für alle gültigen Anträge, so wird die Höchstförderung entsprechend reduziert.
Ab dem 27. April 2024, 0:00 Uhr können die Förderanträge unter energiesparen@geretsried.de eingereicht werden. Antragsberechtigt sind alle Geretsrieder Privathaushalte, Mieter und Eigentümer, sowie örtliche Vereine und gemeinnützige Organisationen. Die Förderhöhe beträgt 25 Prozent, maximal 200 Euro. Der Förderantrag muss vor Kauf der Anlage gestellt werden. Eine rückwirkende Förderung ist nicht möglich. Die Auszahlung der bewilligten Fördergelder erfolgt nach Fertigstellung der Maßnahme. Die Anträge werden bis 3. Mai 2024, 23:59 Uhr gesammelt. Sollten mehr genehmigungsfähige Anträge eingehen als Geld verfügbar ist, wird die maximale Fördersumme entsprechend reduziert. Ist der Etat nach dieser Woche nicht ausgeschöpft, können selbstverständlich auch später noch Anträge eingereicht werden.
Stecker-Solargeräte werden inzwischen von vielen Anbietern als fertiges Set für wenige hundert Euro angeboten. Sie umfassen in der Regel ein bis zwei Module mit je 300 bis 400 Watt, einen Wechselrichter mit einer Begrenzung von max. 600/800 Watt (oft umschaltbar) und, einen geeigneten Stecker (Wieland oder Schuko Stecker), um den Strom ins eigene Netz einzuspeisen. Ebenfalls wird eine entsprechende Befestigung gefördert. Die kleine PV-Anlage kann tagsüber einen guten Teil der eigenen Grundlast abdecken. Eine Einspeisung wird jedoch nicht vergütet. Solar-Steckeranlagen müssen bei der Bundesnetzagentur (www.marktstammdatenregister.de) angemeldet werden. Alle Anforderungen der öffentlich-rechtlichen Vorschriften, die technischen Baubestimmungen sowie die anerkannten Regeln der Technik sind nach dem aktuellen Stand einzuhalten.
Gehört die Wohneinheit zu einer Eigentümergemeinschaft, wird für den Förderantrag der Beschluss der Eigentümergemeinschaft benötigt. Mieter müssen eine formlose Erlaubnis des Eigentümers vorweisen.
Alle Informationen zum Förderprogramm sowie die Anträge stehen zum Download auf der Website der Stadt Geretsried zur Verfügung. Wer Fragen zum Förderprogramm hat, kann sich auch an die Energiemanagerin der Stadt, Roswitha Foißner, unter 08171-6298-324 wenden.
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Ihr Energiemanagement der Stadt Geretsried
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Informationen und Anmeldung beim Netzbetreiber unter
Steckerfertige Anlagen (bayernwerk-netz.de) unter
http://www.bayernwerk-netz.de/de/energie-einspeisen/ihre-anlage/steckerfertige-anlagen.html (Entfällt mit Solarpaket 1)
Anmeldung im Marktstammdatenregister unter
Startseite | MaStR (marktstammdatenregister.de)
http://www.marktstammdatenregister.de/mastr
Solarkataster des Landkreises
https://www.solarkataster-toelz.de/
Solaranlage richtig registrieren
https://energiewende-oberland.de/hp15080/Solaranlagen-Registrieren-oder-Geld-verlieren.htm
Erklär-Video, Leitfaden, Berechnungstool für steuerliche Behandlung von Solaranlagen
https://energiewende-oberland.de/hp14884/Solaranlagen-Keine-Angst-vor-dem-Finanzamt.htm
Die Stadt Geretsried hat sich zum Ziel gesetzt, auf allen Dächern, deren Statik und Ausrichtung es erlaubt, PV-Anlagen zu errichten. Manche Dachflächen sind vermietet (z.B. X-Träger-Halle, Kindergarten Gelting), den Strom anderer Dächer nutzt die Stadt selbst in ihren Gebäuden (z.B. Isardammschule, Karl-
Am Beispiel der 75 kWp Anlage auf der Erweiterung der Karl-Lederer-Grundschule sehen Sie, wieviel Strom eine solche Anlage zu den verschiedenen Jahreszeiten erzeugt.
Auch auf dem Dach des Hallenbads ist eine 90 kWp Anlage, mit deren Strom das Hallenbad (zumindest anteilig) betrieben wird.
An der Adalbert-Stifter-Straße sieht man die neue PV Anlage auf dem Dach der Bücherei. (50 kWp). Am Waldfriedhof wurde das neu gedeckte Dach der Aussegnungshalle mit Photovoltaik belegt. (14,5 kWp) und an der Böhmerwaldstraße wird der Bauhof mit solarem Strom versorgt (40 kWp).
Sobald die beiden Mittagsbetreuungen (Isardamm, Karl-Lederer-Grundschule) aufgestockt sind, wird auch dort eine PV Anlage den Betrieb unterstützen. Dies ist insbesondere interessant, als bei diesen Gebäuden mit einer Wärmepumpe, also mit Strom geheizt wird.
Natürlich werden auch die neue Kita an der Johann-Sebastian-Bach-Straße und die Erweiterung der Adalbert-Stifter-Mittelschule Photovoltaikanlagen erhalten.
Im Haushalt genehmigt wurden PV Anlagen für Rathaus und Ratsstuben (Karl-Lederer-Platz) sowie die Feuerwehr Nord (Elbestraße). Hier holt das Bauamt aktuell Angebote für den Fachplaner ein.
Derzeit ist geplant, in jedem Jahr eine gewisse Summe in Photovoltaik-Dachanlagen zu investieren, die sich in der Regel in 6-10 Jahren amortisiert. Neue Gebäude werden grundsätzlich (soweit möglich) mit PV Anlagen geplant. Bei jeder Dachsanierung wird der Bau einer PV Anlage betrachtet. Die Einsparung der Stromkosten ermöglich den Bau von weiteren Anlagen in den Folgejahren.
Kriterien für die Priorisierung der Anlagen:
Statik: Tragfähigkeit des Dachstuhls, Stabilität der Dachdeckung
Nutzungsdauer: mindestens 20 Jahre
Verbrauch: Hoher Tagverbrauch, geringe Einspeisung.
Ausrichtung: möglichst südlich oder Ost-West Ausrichtung
Karl-Lederer-Grundschule
Seit Oktober 2018 besitzt die Karl-Lederer-Grundschule
auf der 2018 aufgestockten Erweiterung eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 75 kWp . Hierzu ist ein Batteriespeicher mit 21 kWh Speicherkapazität angeschlossen.
Der erzeugte Strom wird vorrangig für die Schule genutzt. Sollte der Strom nicht vollständig verbraucht werden, so wird die restliche Energie eingespeist und vergütet. Somit kann mehr als die Hälfte des elektrischen Verbrauchs der kompletten Karl-Lederer-Grundschule und der Karl-Lederer-Mittelschule am eigenen Dach gewonnen werden.
Die Module sind so angeschlossen, dass auch eine Verschattung einzelner Panelen nicht die Erzeugung des ganzen Strangs beeinträchtigt.
Hier können Sie sehen, wieviel Strom die Anlage bisher produziert hat.
Auch auf dem interkommunalen Hallenbad Geretsried ist eine 90 kWp Photovoltaikanlage in Betrieb.
Stadt Geretsried
Energiemanagement
Rathaus
Dachgeschoss
Karl-Lederer-Platz 1
Geretsried
08171 / 62 98 - 320
08171 / 62 98 - 505
Montag | 07:30 - 12:30 Uhr | |
Dienstag | 07:30 - 12:30 Uhr | 14:00 -16:00 Uhr |
Mittwoch | 07:30 - 12:30 Uhr | |
Donnerstag | 07:30 - 12:30 Uhr | 14:00 - 18:00 Uhr |
Freitag | 07:30 - 12:30 Uhr |
Bürgersprechstunde mit dem Ersten Bürgermeister Michael Müller:
Donnerstags,
16:00 - 18:00 Uhr
nach Terminvereinbarung
Bitte beachten Sie, dass die Stadt Geretsried keine Wohneinheiten vermietet oder vermittelt. Nutzen Sie für Anfragen diesbezüglich bitte die einschlägigen Immobilienportale.