Heinz-Schneider-Eisstadion
Einhausung & Teilumbau

Aktueller Stand

Der ESC konnte im September 2020 in den Spiel- und Trainingsbetrieb starten. Dabei musste das Eisstadion u.a. Corona-bedingt vorerst als Sportstätte mit begrenzter Zuschauerzahl für die Nutzung freigegeben werden.

Im Oktober 2021 konnte das Eisstadion als Versammlungsstätte mit 1279 Besucherplätzen auch für die Öffentlichkeit eröffnet werden.

Der 2.801m² große Versammlungsraum bietet 244 Sitzplätze, 930 Stehplätze, 12 Rollstuhlfahrerplätze, 12 Besucherplätze für Begleit-personen sowie weitere 81 Plätze im Umlauf.

In dem Gastraum des Stüberls mit einer Fläche von 67m² finden bis zu 40 Gäste Platz.

Die VIP-Lounge bietet Platz für 10 Personen.

Bis auf Restarbeiten  in den Außenanlagen sowie die Fertigstellung der Zuwegungen sind die Arbeiten abgeschlossen.

Meilensteine

Lange hat der Eissport allen Wetterumständen trotzen müssen, um seinen Spielbetrieb durchführen zu können...

2020 war es endlich soweit - das Eisstadion öffnete seine Tore zunächst für den Vereinssport - im Oktober 2021 auch für die Öffentlichkeit.

Die 1973 erbaute Eisfläche und Kabinentrakt wurde von 1980-1989 überdacht und vollständig umschlossen.

Im Februar 2006 war die Dachstabilität aufgrund hoher Schneefälle nicht mehr gegeben, sodass das Eisstadion umgehend geschlossen werden musste. Daraufhin erfolgte der Rückbau des Daches. Der ESC Sportstadion e. V. erklärte mit Enthusiasmus, dass er auch ohne Dach den Betrieb aufrechterhalten will.

Am 31. Januar 2017 beschlossen die Mitglieder des Geretsrieder Stadtrats, wieder eine Einhausung der Eisfläche vorzunehmen. Die Baumaßnahmen hierzu begannen am 25. Februar 2019.

Dank aktiver Mithilfe etlicher Vereinskameraden bei verschiedenen Gewerken und eifriger Handwerker mit einem sehr engen Zeitkorsett, konnte am 17. Oktober 2019, das Richtfest an der weit fortgeschrittenen Dachkonstruktion des Eisstadions stattfinden.
Knapp dreihundert Gäste bestehend aus Vereinsmitgliedern des ESC Geretsried e.V., Planern, Handwerkern, Stadträten und Bauherren-vertretern fanden sich zu dieser Festlichkeit an der Westgiebelseite des Eisstadions ein. Den langersehnten Richtspruch hielt die Firma WIEHAG (Errichter der Dachkonstruktion) in Zusammenarbeit mit ihrem Subunternehmer, der Zimmerei Scharl aus Starnberg (Errichter der Außenwände).

Die Arbeiten an der Dachkonstruktion und den Außenwänden wurden in der zweiten Oktoberhälfte 2019 abgeschlossen.

Der ESC konnte im November 2019 in den Spiel- und Trainingsbetrieb gehen. Dabei wurde das Eisstadion als Sportstätte mit begrenzter Zuschauerzahl genutzt, da noch nicht alle Hallenbereiche fertiggestellt und für die Nutzung freigegeben waren.  Es folgten Arbeiten an den neuen Sanitärbereichen (Besuchertoiletten auf der oberen Ebene im Osten) sowie dem Eis- und VIP-Stüberl. Bschließend wurden die Kabinen und Toiletten im Südbereich fertig gestellt.  Im Außenbereich folgen noch Restarbeiten wie Gebäudeanstrich, abschließender Anschluss der Regenentwässerung, Pflaster- und Außenanlagenarbeiten.